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Mittwochs 16:30 in LOWS

14/8/2014

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Ein Flugbericht ohne Flug. Gibt es sowas?

Jetzt schon! In diesem Beitrag wollen wir euch zeigen, was an einem ganz normalen Mittwoch am ebenso normalen GAC (General Aviation Center) in Salzburg so alles herumsteht. Es handelt sich hierbei zwar nicht um die exotischsten Fluggeräte, aber immerhin um eine kleine Auswahl an schönen heimischen Flugzeugen. Von Zeit zu Zeit lassen sich am GAC auch Oldtimer, Wasserflugzeuge, Gyros, Transporthubschrauber und anderes Geflügel beobachten. Nun aber zu unseren Kandidaten.

Auf dem ersten Foto seht ihr die OE-KAL Private Airline "Airlink" in Salzburg. Sie bietet Platz für 4 Personen und ist mit einem 180 PS Lycoming Einspritz- Benzinmotor ausgestattet. Diese Cessna 172 SP erreicht eine Geschwindigkeit von 210 km/h und zeichnet sich mit Reichweiten von nur knapp unter 1.000 km aus. Sie ist instrumentenflugtauglich und verfügt über einen Autopiloten, sowie ein integriertes Garmin GPS (GNS 430)

Etwas langsamer aber ebenso stilvoll geht es mit der OE-CRS, der Cessna F152 der Airlink voran. Hierbei handelt es sich um einen Zweisitzer (gleicher Typ wie unsere OE-CCZ) mit einem 112 PS Lycoming Vergaser-Benzinmotor. Sie geht es mit 165 km/h etwas langsamer an als die 172er (sowas haben wir übrigens auch: OE-KAA) und ist trotz guter Instrumentierung nicht instrumentenflugtauglich. Die Cessna Modelle 150 und 152 eignen sich aufgrund ihrer gutmütigen Flugeigenschaften hervorragend zur Schulung. Leider werden diese Modelle aufgrund von steigenden Betriebskosten immer weniger. Der flugring hat übrigens noch 2 davon: OE-CCZ u. OE-ATM

Am dritten Foto versteckt sich unser Lieblingsrettungshubschrauber „Christophorus 6“. Es handelt sich um einen Eurocopter der Type EC 135. Er hat 2 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 1.380 PS und ein maximales Abfluggewicht von rund 2,8 Tonnen. Die Höchstgeschwindigkeit beläuft sich auf knapp 290 km/h, der Reiseflug wird mit 260 km/h durchgeführt. „C6“ ist als Rettungshubschrauber für den ÖAMTC bzw. das Rote Kreuz unterwegs und fliegt jährlich um die 1.000 Rettungseinsätze. Er bietet Platz für einen Piloten, einen Notarzt, einen Sanitäter sowie einen Patienten. Das Beste an diesem Stützpunkt: Die freundlichen Kollegen, ganz besonders Pilot Bernd der immer wieder aufs Neue seine Begeisterung beim „Hubschrauber erklären“ weitergibt. Vielen Dank an dieser Stelle.

Bei den nächsten beiden Fotos handelt es sich um geparkte „Gastflugzeuge“. Die D-ELII ist eine Piper PA-28 welche mit über 51.000 Exemplaren zu den am meisten gebauten Flugzeugen zählt. Sie stellt das Konkurrenzprodukt zur Cessna 172 dar und überzeugt mit guten Flugleistungen. Bei der fotografierten Version handelt es sich um eine zweisitzige Schulversion der seit 1960 erhältlichen Piper. Die OE-KSL ist eine Cessna 172K, welche früher im Besitz der BFS „Verkehrsfliegerschule“ war. Hier geht's zu unserer 172er.

Der bunte Papagei ist die Pilatus Porter PC-6 von den FlyingBulls. Nach Einsätzen in Ecuador und als Verletzten-, Passagier- und Caro-Flieger im Dschungel, wurde sie von Red Bull gekauft.  Nach einer Grundüberholung und nach Verbesserung der Avionik, erfolgte die Zulassung in Österreich. Sie wird heute bei diversen  Events und zum Absetzen von Fallschirmspringern genutzt. Mit ihrer Spannweite von knapp 16 Metern, zählt sie schon zu den größeren einmotorigen Flugzeugen in Salzburg. Die Daten: 280 km/h Höchstgeschwindigkeit, 2,8 kg MTOW (Maximales Abfluggewicht) und PS –ja, hat sie auch. Viele!

Auf den letzten beiden Fotos seht ihr unsere D-EFLZ bei der Inspektion. Konkret handelt es sich hier um die sogenannten 50er (50 Flugstunden) Inspektion. Diese kleineren Inspektionen können direkt am Platz durchgeführt werden, für größere Überprüfungen (Zelle, Motortausch…) muss in eine entsprechende Werft geflogen werden. Hier wurde ein Wechsel von Öl und Ölfilter durchgeführt. Beim Ölfilter wird kontrolliert, ob es Eisenspäne oder andere Verschleißspuren gibt. Neben der Visuellen Kontrolle (Schrauben, Streben, Muttern…) werden auch die Zündkerzen begutachtet und bei Bedarf gewechselt.  Bei unserer TB-10 war alles in Ordnung und schon einen Tag später hob sie wieder in ihr Lieblingselement ab, für die nächsten 50 Stunden.


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